Die Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“ hat in einer Studie das Vorsorgeverhalten von Hausbesitzern in Deutschland untersucht. Hierfür wurden 2.500 Personen befragt, die in einem eigenen Haus leben. Neben der allgemeinen Angst vor einem Einbruch ging es in der Studie vor allem auch um die Umsetzung von Einbruchschutzmaßnahmen.
Einbruchschutz-Studie 2022 der Initiative „Nicht bei mir!“
Studien-Ergebnisse
Demnach ist über die Hälfte der befragten Personen weitestgehend unbesorgt, wenn es um das Thema Einbruchschutz geht. Nur etwa 31 % macht sich Gedanken, dass jemand in ihr Haus einbrechen könnte. Dabei ist zu beobachten, dass vor allem im städtischen Raum die Angst vor einem Einbruch höher ist als auf dem Land.
Die relative Sorglosigkeit im Hinblick auf Einbrüche geht auch mit der Erkenntnis einher, dass über die Hälfte aller Befragten sich noch nie bei einem Experten zum Thema Einbruchschutz beraten ließen. Selbst diejenigen, die grundsätzlich Sorge vor einem Einbruch haben, haben sich mehrheitlich noch nicht über Einbruchschutz informiert. Auch sind den meisten Bürgern zwar die gängigsten Verhaltenstipps bekannt, jedoch werden diese nicht konsequent umgesetzt.
Die komplette Studie mit allen Zahlen finden Sie unter www.nicht-bei-mir.de/studie2022.
Initiative „Nicht bei mir!“
Seit 18 Jahren informiert die herstellerneutrale Initiative „Nicht bei mir!“ die Öffentlichkeit über aktiven Einbruchschutz und vermittelt deutschlandweit fachliche Beratung. Sie motiviert Bürger aktiv zu werden und Sicherheitslücken in Haus, Wohnung und Büro mit Hilfe qualifizierter Fachbetriebe zu schließen. In der Fachpartner-Datenbank sind deutschlandweit rund 350 Fachbetriebe gelistet, die die Interessenten vor Ort beraten.
Wenn auch Sie Teil des deutschlandweiten Netzwerks werden möchten, können Sie sich für weitere Informationen gerne an Frau Julia Lehmann (j.lehmann@bhe.de; 06386 9214-20) wenden oder direkt an „Nicht bei mir!“ www.nicht-bei-mir.de/fuer-Fachberater