Feldänderungsmelder

Kapazitive Feldänderungsmelder eignen sich hervorragend zur Überwachung von Einzelobjekten wie z. B. Wertbehältnisse oder Bilder, indem sie um das zu überwachende Objekt ein elektrisches Feld aufbauen. Wenn sich eine Person dem Objekt nähert und ins Überwachungsfeld hinein bewegt, führt dies zu einer Änderung des elektrischen Feldes, die vom Feldänderungsmelder erkannt und gemeldet wird.

Ihre Anwendungsgebiete sind extrem vielseitig, aber leider oftmals nicht hinlänglich bekannt. Daher hat der BHE-Fachausschuss Einbruchschutz sich auf seiner diesjährigen Frühjahrs-Sitzung u.a. diesem Thema angenommen.

Einsatzgebiete des Feldänderungsmelders sind demnach u.a. Museen und Galerien, in denen Bilder, Skulpturen oder auch Kunstobjekte in Vitrinen und Auslagen geschützt werden müssen. Dabei reicht der Schutz von einzelnen Objekten bis hin zu großen Bilderausstellungen.

Neben der Sicherung von Kunst und Kulturgütern gehört auch die Sicherung von Werten in Tresoren und Schließfachanlagen dazu. Dabei können in der Regel auch mehrere Tresore mit einem Melder überwacht werden.

Weitere Anwendungsgebiete sind die Sicherung von Lüftungsschächten, z.B. in Gefängnissen, durch Sicherungsgitter sowie die Durchbruchsicherung von Wänden. Ebenso ist eine Zutrittsüberwachung als im Boden integrierter Fallenmelder möglich.

Feldänderungsmelder können beinahe unsichtbar jegliche Objekte schützen und haben ein breites Anwendungsspektrum.

Der BHE-Fachausschuss Einbruchschutz beschäftigt sich mit sämtlichen Themen der Einbruchmeldetechnik und freut sich über jeden neuen Teilnehmer, der gerne einmal als Gast oder als ständiges Mitglied mitwirken möchte. Nutzen Sie die Gelegenheit und reden Sie mit.

Weiterführende Informationen zum Fachausschuss finden Interessierte auf der BHE-Webseite. Anmeldung bitte via E-Mail an Frau Bianca Brill unter: b.brill@bhe.de.