Infos & Papiere

Grundlage jeder normativen Brandmeldeanlage in Deutschland ist ein Konzept, in dem alle Anforderungen an die Anlage zusammengefasst sind. Dieses Konzept ist das Brandmelde- und Alarmierungskonzept (BMAK), das nicht mit dem Brandschutzkonzept verwechselt werden darf.

Konkrete Angaben im BMAK helfen, Täuschungsalarme im Betrieb von vornherein zu vermeiden. Zudem kann durch klare Vorgaben die Vertragsgestaltung konkreter ausfallen. Kosten bei der Planung und Ausführung sowie offene Fragen bei der Abnahme und Sachverständigenprüfung können vermieden werden. Das BMAK dient nicht nur als Grundlage für die Planung und Errichtung der Anlage, sondern bildet auch die Basis für die während der Betriebsphase regelmäßig durchzuführenden Begehungen.

Unter Mitwirkung des BHE wurde im DIN NA 031-02-06 AA des DIN-Normenausschusses Feuerwehrwesen (FNFW) ein BMAK als Vorlage erarbeitet. Es soll eine einheitliche Grundlage für die Erstellung eines objektspezifischen Brandmelde- und Alarmierungskonzeptes bieten, allen Beteiligten die Berücksichtigung der relevanten Aspekte erleichtern und die Umsetzung von Brandmelde- und Alarmierungskonzepten in der Praxis fördern. Das neue Muster fasst daher wie ein Laufzettel alle relevanten Informationen in einem Format zusammen, ist leicht verständlich und übersichtlich.

Sie können das Muster ab sofort hier auf der Webseite des DIN kostenlos herunterladen und verwenden.

In sozialen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Altenheimen und Kindergärten kommt es während der warmen Jahreszeit gelegentlich zu Insektenbefall bei optischen Brandmeldern. Dies führt oft zu Falsch- bzw. Täuschungsalarmen, da kleine Insekten in die Sensorkammer des Melders eindringen.

Das BHE-Infopapier gibt wertvolle Tipps zur Vermeidung von Falschalarmen durch Insektenbefall.

Zur Sicherstellung ihrer dauerhaften Betriebszuverlässigkeit unterliegen sowohl die einzelnen Bestandteile einer BMA als auch deren Auswahl und Zusammenwirken strengen Regularien. Das verbändeübergreifende Infopapier von BHE, VdS und ZVEI stellt dar, was hierbei generell zu beachten ist.

Um die dauerhafte und zuverlässige Funktionalität einer Brandmeldeanlage sicherzustellen, müssen lt. DIN 14675-1 in regelmäßigen Abständen verschiedene Arbeiten an der Anlage durchgeführt werden. Denn der sichere Betrieb der gesamten Brandmeldeanlage ist insbesondere vom fehlerfreien Funktionieren der Brandmelder abhängig.

Das Merkblatt bietet eine strukturierte Übersicht der Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen von Rauchwarnmeldern (Normenreihe DIN 14676), Brandwarnanlagen (DIN VDE V 0826-2) und Brandmeldeanlagen (Normenreihe DIN 14675 in Verbindung mit DIN VDE 0833-2). 

BMA bestehen im Wesentlichen aus elektronischen Baugruppen (Hardware) und einer Software/Firmware. Die Software zur Programmierung und Parametrierung sollte immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Nachfolgende Aspekte spielen hierbei eine Rolle und sind zu beachten.

Bei Begehung und Instandhaltung von GMA gibt es in der Praxis häufig Unklarheiten bei den Verantwortlichen der Fachfirmen aber auch bei Herstellern und Sachverständigen.
Dieses verbändeübergreifende Papier soll die wesentlichen Aufgaben der durchzuführenden Tätigkeiten darlegen und Stolpersteine aufzeigen.

Mit dem Praxis-Ratgeber Brandmeldetechnik wird das komplexe Thema rund um Brandmeldeanlagen (BMA) sowie die damit in Verbindung stehenden Sachverhalte auf möglichst einfache und verständliche Weise dargestellt.

Welche Brandmelder sollen für die Brandmeldeanlage in Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsfall ausgewählt werden?
Dieses Papier hilft dabei, aus der Vielzahl unterschiedlicher Meldertypen mit verschiedenen Wirkprinzipien die richtige Auswahl für den konkreten Einsatzzweck zu treffen.

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