Mehr Sicherheit für Museen – BHE-Broschüre bietet Lösungen

Mit wirkungsvollen Sicherungskonzepten können Museen und andere Stätten, an denen Kulturschätze präsentiert werden, die Risiken krimineller Handlungen oder anderer Gefährdungen deutlich verringern. Die Sicherheitsmaßnahmen dienen nicht nur zur Bewahrung der Exponate vor Zerstörung, Beschädigung oder Diebstahl. Auch die Besucher, Mitarbeiter oder das (oft denkmalgeschützte) Gebäude selbst benötigen Schutz.

Im Hinblick auf die unterschiedlichen baulichen Gegebenheiten und Ausstellungsstücke müssen Sicherheitskonzepte für Museen individuell abgestimmt und auf den Betrieb sowohl während als auch außerhalb der Öffnungszeiten ausgelegt werden. Die eingesetzten Techniken sollten zur Abschreckung und Prävention zwar von potenziellen Tätern wahrgenommen, zeitgleich aber von den Besuchern nicht als störend empfunden werden. Um Täter bereits frühzeitig aufhalten und entdecken zu können, ist ein mehrstufiger Aufbau der Sicherungsmaßnahmen zielführend. Außerdem ist darauf zu achten, dass die Schutzmaßnahmen bei veränderter Gefährdungslage, z.B. durch neue Exponate oder Ausstellungen, überprüft und ggf. angepasst werden.

Die neu erschienene Broschüre „Mehr Sicherheit für Museen“ des BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. gibt den Verantwortlichen in Museen, deren Trägern und anderen Interessierten einen Überblick, welche Möglichkeiten moderne Sicherheitstechniken zum Schutz von Kulturgütern bieten und skizziert Wege zur maßgeschneiderten Absicherung.

Die Broschüre zur Museumssicherheit kann kostenlos beim BHE angefordert werden (info@bhe.de).